Er ist da - rot, gelb und orange kündigte er sich wie in jedem Jahr an und erfreut uns nun mit seinen Früchten. Der Herbst bringt wunderbare Zutaten wie Pilze, Maronen, Äpfel und natürlich Kürbis. In leuchtendem Orange, riesengroß und mächtig schwer sagen sie nun auch dem eingefleischtesten Sommerfan, dass es nun an der Zeit ist, die Badehose in den Schrank zu packen und mal wieder die Gummistiefel hervorzuholen.
Unvorstellbare 7000 Jahre geht seine Geschichte zurück - also bereits 5000 v. Chr. wurden Kürbisse domestiziert, vornehmlich in Lateinamerika und dem Süden der USA, wo sie bis heute einen wichtigen Teil der Nahrungsmittel darstellen. In Europa wurden sie einige Zeit später kultiviert. Heute ist er in europäischen Gefilden vor allem als Herbstgemüse bekannt, wird meist als gebratene oder gebackene Beilage verwendet, gerne aber auch als Püree, Suppe, Salat oder als Dessert in Form von Kürbiskuchen, Muffins oder Scones. Gleichzeitig liefert er natürlich viele Vitamine, darunter Beta-Karotin, Vitamin C und Vitamin E, ebenso wie die Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Kalzium und Eisen sowie sättigende Ballaststoffe, die die Verdauung unterstützen.
Kürbisse benötigen eine gute Sonneneinstrahlung und sind in der Regel frostempfindlich. Trotzdem wachsen sie sowohl in heißen trockenen Gebieten, am besten mit ausgeprägten Regen- und Trockenzeiten wie auch in kühleren Gebieten. Über 800 verschiedene Sorten gibt es, wobei in Deutschland vor allem der Hokkaidokürbis, der Butternut Squash und der Muskakürbis bekannt sind.
Bei uns in der Stulle findet Ihr das leckere Herbstgemüse in unserer Pumpkin and Egg Bowl mit cremigem Kürbishummus, Baby Spinatsalat, pochierten Weideeiern, Ziegenfrischkäse, Bauernbrot und Nussmix.
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